Ducati MXGP: Das Headquarter das keine Wünsche offen lässt
Die Werkstatt des neuen Ducati Factory Racing MXGP Team von Louis Vosters.
Wenn Louis Vosters etwas macht, dann richtig. Und das hier? Das ist die ganz große Bühne. Im neuen MX-Headquarter des neuen Ducati Factory Racing MXGP Team zeigt man nicht einfach nur Motorräder. Man zeigt eine Absichtserklärung. Eine komplette Flotte roter Werksbikes, perfekt ausgerichtet, glänzend, identisch – bereit für ihren Einsatz in der MXGP-Welt. Und über allem thront ein einziges Wort: DUCATI.
Genau so sieht ein Headquarter eines Werksteams aus, das gekommen ist, um in der Königsklasse nicht nur mitzufahren, sondern sie zu verändern.
Louis Vosters & Ducati: die vielleicht spannendste MXGP-Partnerschaft seit Jahren
Mit Louis Vosters holt Ducati einen Mann ins MXGP-Projekt, der weiß, wie man Strukturen baut, Teams führt und Rennen gewinnt. Jahrelang hat er bei Yamaha und zuletzt Fantic gezeigt, wie man ein komplettes GP-Programm auf ein neues Level hebt. Jetzt bekommt er bei Ducati das, was man nur ganz selten in dieser Sportart sieht: Eine weiße Leinwand – und volle Herstellerpower.
Die Werkstatt wirkt fast wie ein Produktionsstill aus einem Motorsport-Film: Reihen von identischen Desmo-Prototypen, Werkbänke in Reih und Glied, klare Ordnung, klare Sprache. Das ist nicht „wir probieren mal was“. Das ist „wir meinen es ernst“.
Ein Team entsteht – und die MXGP schaut ganz genau hin
Ducati startet 2026 mit neuer Struktur in die MXGP. Und wer bisher dachte, das Projekt sei nur ein Experiment, bekommt mit diesem ersten Blick hinter die Kulissen eine deutliche Antwort. Hier wird nicht improvisiert. Hier wird aufgebaut. Nach Plan. Nach System und Ducati-Standard.
Und Vosters? Der steht im Zentrum dieser neuen Racing-Abteilung – als Architekt, als Stratege, als jemand, der ganz genau weiß, was ein Werksteam leisten muss, um in der MXGP nicht unterzugehen, sondern vorne anzukommen.
Louis Vosters und Ducati haben nicht vor, kleine Brötchen zu backen
Es ist die Mischung aus italienischer Präzision, rotem Racing-Herzblut und Vosters’ Erfahrung, die dieses Projekt so besonders macht. Und selbst ohne Fahrer spürt man bereits:
Das hier wird groß. Das hier wird ernst und hier wird MXGP-relevant. Louis Vosters will nicht im Pulk mitfahren. Der Niederländer baut eine eigene Linie – und sie beginnt genau in dieser „Werkstatt“.
